Spielplan 2016/2017

Margrit Kempf
Letzter Vorhang

Spielplan 2016/2017

Onkel Toms Hütte
Onkel Toms Hütte

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

100 Quadratmeter
100 Quadratmeter

Zu spät! Zu spät! Zu spät!
Zu spät!
Zu spät! Zu spät!

Hautnah
Hautnah

Krach im Hause Gott
Krach im Hause Gott

Auf ein Neues
Auf ein Neues

Ein Volksfeind
Ein Volksfeind

Don Karlos
Don Karlos

Das Haus am See
Das Haus am See

Spielplan 2015/2016

The King's Speech - Die Rede des Königs
THE KING'S SPEECH

Onkel Toms Hütte
Onkel Toms Hütte

Ein Volksfeind
Ein Volksfeind

Krach im Hause Gott
Krach im Hause Gott

Zwei beste Freunde
Zwei beste Freunde

Das Haus am See
Das Haus am See

Auf ein Neues
Auf ein Neues

Der große Gatsby
Der große Gatsby

Die Marquise von O...
Die Marquise von O...

Die Harry Belafonte Story
Die Harry Belafonte Story

     
_______________________________________________________________________

Szenenfotos: Don Karlos
zur Fotogalerie Hier sehen Sie eine Auswahl von Szenenfotos der Produktion "Don Karlos".
_______________________________________________________________________

Don Karlos

Schauspiel von Friedrich Schiller

4. Tournee
18. Februar – 18. März 2017
, Premiere am 18. Februar 2017 in Ottobrunn

3. Tournee: 17. September bis 25. Oktober 2014, Premiere am 17. September 2014 in Buxtehude

2. Tournee: 8. November bis 15. Dezember 2013, Premiere am 08. November 2013 in Hameln

1. Tournee: 17. Februar bis 28. März 2013, Premiere am 17. Februar 2013 in Waldkraiburg

Download Kritiken   Klick für Kritiken
Ausführliche Kritiken:
DON KARLOS

Julian Weigend
Julian Weigend © Hagen Schnauss
   Regie: Christoph Brück
Ausstattung: Claudia Weinhart

Don Karlos, der Kronprinz Manuel Klein
Marquis von Posa, ein Malteserritter Julian Weigend
Philipp der Zweite, König von Spanien Wolfgang Grindemann
Elisabeth von Valois, seine Gemahlin Sarah-Jane Janson
Domingo, Beichtvater des Königs Jörg Reimers
Herzog von Alba, ein Grande Matthias Horbelt
Prinzessin von Eboli, Dame der Königin Christa Pasch
Graf von Lerma, Oberster der Leibwache   Ralf Weikinger
Marquisin von Mondecar u.a. Maya Forster
Der Großinquisitor des Königreichs Jörg Reimers

Download Kritiken   Begleittext
  Begleittext zu unserer Produktion
  Don Karlos

        
INTHEGA-Preis 2010

INTHEGA-Preis 2010 für „Die Räuber“ von Friedrich Schiller in der Regie von Christoph Brück mit Julian Weigend in der Rolle des Karl von Moor und Wolfgang Grindemann in den Rollen Pater, Professor und Hermann.

Aus der Laudatio:
(...) Mehr als 200 Jahre später haben "Die Räuber" nichts von ihrer suggestiven Macht über das Publikum verloren und auch nichts von ihrer zeitlosen, immerwährenden Botschaft eingebüßt, wie die fein durchdachte, brillante Inszenierung von Christoph Brück zeigte. Da agiert ein junges, großartiges Ensemble, dass es eine Freude ist, das mitzuerleben. Allen voran Julian Weigend (...)
 
 
        
      

Der Regisseur über seine Inszenierung
 
Don Karlos ist das spannendste Geschichtsdrama Schillers. Er schrieb mit Unterbrechungen vier Jahre daran, 1787 wurde es in Hamburg uraufgeführt.
 
Gleich drei pralle Konfliktstoffe packte Schiller in dieses Stück: Aufklärung über die spanische Inquisition, Freiheitskampf der Spanischen Niederlande und die Liebe des Thronfolgers zu seiner Stiefmutter. Mit kompromissloser Feder schrieb Schiller einen Krimi über Vertrauen und Verrat.
 
Er lässt seine Helden wie verwundete Stiere gegen die bestehenden Machtverhältnisse aufbegehren und grandios scheitern. In der eisigen Welt des Philipp II., in der es keinen Himmel zu geben scheint, greift ein geheimes Räderwerk von Intrigen in menschliches Handeln ein. Keiner kann dem anderen trauen.
 
Der verzweifelte Don Karlos, Sohn König Philipps II., liebt heimlich seine Stiefmutter, die seine Verlobte war, aber aus Staatsraison vom König geheiratet wurde. Der König wacht über sein katholisches Machtzentrum genauso misstrauisch, wie er eifersüchtig seinen Sohn und die Königin bespitzeln lässt. Der Jugendfreund des Prinzen Marquis von Posa versucht Karlos aus seiner Verzweiflung zu reißen, indem er ihn auf die Grausamkeit aufmerksam macht, mit der sein Vater die spanischen Truppen in den niederländischen Provinzen wüten lässt. Karlos soll sich den Unterdrückten annehmen und als Statthalter in Flandern für Ruhe sorgen. Doch der einst “löwenkühne Junge“ zögert.
 
Die Handlung nimmt ihren Lauf mit tödlichen Folgen. Denn vor den Intrigen der Mächtigen gibt es kein Entrinnen. Jeder handelt kompromisslos in eigener Sache. Mit der Wucht einer Sintflut prallen die Konflikte aufeinander. Es findet ein zerstörerischer Kampf für persönliche und politische Selbstbestimmung statt. Die Figuren resignieren, jubeln, schwelgen, triumphieren, leben, lieben, leiden, und am Ende übergibt der König Frau und Sohn der Inquisition.
 
Schiller - das ist Welttheater!
 
Christoph Brück, Juli 2011

      

Manuel Klein
Manuel Klein © Theatergastspiele Kempf GmbH

            Wolfgang Grindemann
Wolfgang Grindemann © Theatergastspiele Kempf GmbH
      

Auszüge aus den Kritiken

Hochspannung, bestürzende Aktualität, eine kraftvolle Inszenierung mit Mut zu Pathos und drei vorzügliche Schauspieler:
Die Produktion von Schillers dramatischem Gedicht "Don Karlos" geht unter die Haut.
Von diesem "Tatort" aus Spanien, der derzeitige Polit-Verhältnisse thematisiert, ist das Publikum zu Recht begeistert.

Die drei wesentlichen Elemente des Werks, das Familiendrama, das Politstück und die Kriminalstory halten sich in etwa die Waage, wenngleich durch den Zwang zur Verdichtung die Geschichte der Verbrechen stärker betont wird.
Brück gelingt es überzeugend, die zahlreichen Dramen im Drama zu explizieren; den psychologisch raffinierten Konflikt zwischen Karlos und Elisabeth, das ethische Problem Posas zwischen bedingungsloser Männerfreundschaft und bedingter Freundschaft um politischer Ziele Willen, die Liebesintrige der Eboli, die schwierige Vater-Sohn-Beziehung zwischen Karlos und Philipp sowie die Rolle der allmächtig-gnadenlosen Mutter Kirche.

Fuldaer Zeitung, 16.03.2013

      

Christa Pasch
Christa Pasch © Theatergastspiele Kempf GmbH
            Maya Forster
Maya Forster © Theatergastspiele Kempf GmbH
      

Nach der mehrfach ausgezeichneten Umsetzung von "Die Räuber" hat sich Regisseur Christoph Brück
mit seinem Ensemble bereits zum zweiten Mal an ein Schiller-Drama gewagt.
Mit einer gekonnt zwischen Tradition und Moderne angesiedelten Vorstellung haben die Theatergastspiele Kempf
Tournee-Premiere von Don Karlos gefeiert. Das Publikum quittierte die herausragenden schauspielerischen Leistungen mit anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen. Zu Recht.
Insgesamt gelingt den Kempf Theatergastspielen mit dieser Premiere eine würdige wie auch zeitgemäße Inszenierung des Schiller-Klassikers, die sicherlich nicht nur beim Waldkraiburger Publikum für Begeisterung sorgen wird.

OVB, 20.02.2013

Die Theatergastspiele Kempf sorgen für einen denkwürdigen Abend
Regisseur Christoph Brück gelingt eine wohltuende Entschlackung des Stückes.
Schillers herrliche Sprache blieb dennoch erhalten. [...]
Für diese Authentizität waren natürlich zuallererst die glänzend aufspielenden Schauspieler verantwortlich. [...]
Es war das große Kunststück der Truppe, die verzwickte Geschichte so klar und menschlich mitreißend zu erzählen,
dass das Publikum ganz schnell aus der musealen Betrachterposition herauskam und mitging mit dieser
spannend präsentierten Geschichte des alten Klassikers Schiller.
So gab es bei jedem Vorhang erneut Bravorufe und einen langen und begeisterten Beifall für die Truppe.

Fränkischer Tag, 20.02.2013

Mit einer komprimierten und bewegenden Neu-Inszenierung von "Don Karlos" und einem virtuos agierenden Ensemble sorgten die Theatergastspiele Kempf jetzt im Immenstädter Hofgarten für Furore. [...]
Ganz großes Theater mit überzeugenden Protagonisten, denen das Publikum lebhaft Beifall zollte.

Allgäuer Zeitung, 05.03.2013


      

Jörg Reimers
Jörg Reimers © Theatergastspiele Kempf GmbH
  Sarah-Jane Janson
Sarah-Jane Janson © Theatergastspiele Kempf GmbH
      

So müssen Klassiker heute sein:
nah am Werk, verständlich gesprochen und verdeutlichend gespielt.

Genau das bietet das Ensemble unter Brücks Leitung. Dabei entstehen eindrucksvolle Bilder. Man denke an die Eingangsszene: Deutlich leidet der am Boden liegende Kronprinz unter dem unheimlichen Stimmgeflüster aus Hofklatsch, Anklage und Intrige.
Das Bühnenbild von Claudia Weinhart mit seinen zahlreichen „Geheim“- Türen in den seitlichen, schwarzen Seitenwänden verdeutlichen das Versteckspiel der Höflinge, die überall lauernden Spitzel und Häscher des Königs.

Neue Westfälische, 19.03.2013

Klassisches Theater klasse präsentiert
Die Inszenierung von Christoph Brück mit dem Ensemble der Theatergastspiele Kempf war werkgerecht und werkgetreu. Sie beließ Schillers Drama sprachlich und optisch – mit Blick auf die Kostüme – im geschichtlichen Kontext. Der Regisseur verzichtete auf (Modernisierungs-) Experimente und tat gut daran. Getragen wurden der Klassiker und seine Botschaft von Darstellern, die ihren Figuren durch differenzierte Intonation, klare Artikulation, durch sehr gute Körpersprache, durch kraftvolle Gestik sowie temporär viel Emphase prägnante Charakterzüge gaben.
Wolfsburger Nachrichten, 14.03.2013


      
Ralf Weikinger
Ralf Weikinger © Theatergastspiele Kempf GmbH
  Matthias Horbelt
Matthias Horbelt © Theatergastspiele Kempf GmbH

Änderungen vorbehalten.
© Theatergastspiele Kempf 2018  Impressum, Disclaimer und Datenschutzerklärung